Das Ascotal
Die Schluchten des Asco sind ein beeindruckender
und grandioser enger Durchgang, umrahmt von felsigen Bergkaemmen.
Die Einwohner des Dorfes lebten als die abgeschiedensten der Region.
Die Strasse durch das Tal wurde erst 1937 erbaut. |
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Es erstreckt sich
eng und gewunden, mit Laricio Pinien bewachsen ueber 13 km. Am Ende des Tales befindet sich der Stranciacone
Fluss mit gruenem, klarem Wasser, das natuerliche, tiefe Schwimmbecken
im Sommer wie im Winter bildet. Das Baden ist somit sehr angenehm,
wie auch in der Restonica oder im Solenzara. |
Asco Anno Dazumal
Das Gebiet ist für seine Kulturen bekannt
und seine Schäfer, und so findet man hier auch Spuren, die
unsere Ahnen hinterlassen haben, wie z. B.:
„DIE TERRASSEN“,
die früher alle kultiviert wurden : getreide, Obst, Gemüse.
„DIE PECH-ÖFEN“
Das Pech wurde mit kleinen Tongefäßen auf den Stümpfen
alter Korsikakiefern gesammelt und diente zum Abdichten der Boote.
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„SCHÄFER“
Die Aufzucht von Schafen und Ziegen war die vorherrschende Tätigkeit
im Tal. Zu Beginn des vorigen Jahrhunderts zählte Asco den
größten Viehbestand, im Jahre 1910 zählte man 12900
Schafe und 6000 Ziegen. Zahlreiche Schäfereien zeugen von diesem
bedeutenden Wirtschaftszweig. |